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Die Wahrheit um unsere Nahrungsfette - der Mix mach´s

Nahrungsfette erklärtNahrungsfette haben einen schlechten Ruf. Dabei können gerade Fette den Erfolg einer Gewichtsreduzierung enorm unterstützen. Doch viele Menschen wissen gar nicht um die Macht der Nahrungsfette. Hier erklären wir einmal den Unterschied aller Fette.

Unsere Lebensmittel, sprich Nahrungsmittel enthalten tatsächlich nicht nur eine Art von Fett.

Es ist vielmehr als Komposition von verschiedenen Fetten, sprich Fettsäuren, welche zu einem Dreigespann, den Triglyceriden, verbunden sind. In den Lebensmitteln liegen die Fette in Form von Triglyceriden vor.

Triglyceride bestehen aus einem Glycerinmolekül, an dem noch drei weitere Fettsäuren hängen. Bei diesen drei weitern Fettsäuren wiederum handelt es sich um unterschiedlich lange Kohlenstoffketten an die wiederum Wasserstoffatome angehängt sind.

Ist nun jede Andockstelle der Kohlenstoffatome mit einem solchen Wasserstoffteilchen besetzt, liegt eine gesättigte Fettsäure vor. Fehlt aber irgendwo ein Wasserstoffatom, so entsteht zwischen den Kohlenstoffatomen eine Doppelbindung und die Fettsäure bekommt einen „Knick“.

Je mehr Knicke eine Fettsäure hat, desto ungesättigter ist diese. Während unserer Verdauung werden die aufgenommenen Fettsäuren vom Glycerin abgespalten und zur Energie oder zum Baumaterial umgewandelt.

Man merke sich dabei, Fette können zur Energiegewinnung herangezogen werden. Man benötigt also nicht zwangsläufig Zucker.

Auf die Mischung kommst an

In der Regel teilen die meisten Menschen, sofern sie sich mit ihrer Ernährung auseinandersetzen, Fette so ein:

  • tierische Fette = gesättigt
  • pflanzliche Fette = ungesättigt

Doch das ist grundsätzlich verkehrt. Fetthaltige Lebensmittel beinhaltet immer einen Mix aus den verschiedenen Fettsäuren.

Viele tierische Fette sogar überwiegend aus „ungesättigten Fettsäuren“. Fisch zum Beispiel aus 80 Prozent, Geflügel zu 70 Prozent und Schweinefleisch zu 60 Prozent ungesättigte Fettsäuren.Hätten sie das erwartet?

Allerdings im Milchfett sind überwiegend gesättigte Fettsäuren vorhanden, von denen man aber zum aktuellen Nahrungswissenschaftlichen Stand, ausgeht, dass diese einen überwiegend positiven Effekt auf unseren Körper haben.

  • Gesättigte Fette: - Milchfett, Butterschmalz Butter Kokosöl Palmkernöl.
    Diese sind ziemlich unempfindlich.
    Denn diese art der Fettsäure kann lange gelagert und auch gut erhitzt werden. Eignet sich also auch zum Braten. Es gibt Aussagen dazu, wissenschaftlich ohne handfeste Studienlage, das gesättigte Fettsäuren für das Herz nicht gut seien. Doch wenn man sich Südländer anschaut stimmt das so eindeutig nicht.

 

  • Einfach ungesättigte Fette:
    Die Ölsäure ist der Prominentes und wichtigste Vertreter unter den einfach ungesättigten Fettsäuren.
    Das gute Olivenöl ist ein wesentlicher Bestandteil in der mediterranen Ernährung.

    Einfach ungesättigte Fettsäuren haben den Ruf äußerst gesund zu sein und eine sehr positive Auswirkung auf Herz und Gefäße zu haben. Ein Esslöffel (10 Gramm) Olivenöl liefert gut 87,7 Kalorien. Wie gesagt. Unglaublich gesunde Kalorien! Olivenöl- Rapsöl Avocado Nüsse (Macadamia) Samen

 

  • Mehrfach gesättigte Fettsäuren:
    Zu den mehrfach gesättigten Fettsäuren gehören beispielsweise das Sonnenblumenöl.
    Das Sonnenblumenöl reagiert als mehrfach ungesättigte Fettsäure sehr auf Luft, Licht und Hitze. Aus dem Grunde sollte man es gut und dunkel lagern und vor allem schonend verwenden.
    Aus verschiedenen Richtungen kommt aber mittlerweile der schlechte Ruf des Sonnenblumenöls aus der Wissenschaft das es unter anderem zu Entzündungen im Körper beitragen kann.

    Mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind essentiell. Essentiell deswegen, weil unser Körper diese Fettsäuren nicht selbstständig herstellen kann und aus dem Grunde müssen wir diese Fettsäuren mit der Nahrung zuführen.  Hierzu gehören die Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren. Beispielsweise die Linolsäure gehört zu den Omega 6 Fettsäuren.

    Zu den Omega 3 Fettsäuren gehören die alpha-linolensäure (ALA), die Docosahexaensäure (DHA) und ie Eicosapentaensäure (EPA). Wo findet man diese wichtigen Fettsäuren nun noch? Nüssen Fische: Lachs, Thunfisch, Hering, Makrele. Also fette Fisch. Walnussöl, Leinöl, Distelöl
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  • Warum rezepte-lowcarb.de? Ich habe diese Webseite erstellt, da ich selber über 35kg mit der Umstellung auf eine kohlenhydratarme Ernährung abgenommen habe. Low-Carb ist Teil meines Lebens geworden, ich weiß was ich essen darf und wovon ich leiber die Finger lassen sollte!

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