Es gibt eine sehr gute Dokumentation zum Thema Zucker! Und zwar handelt es sich um die Doku: "Die grosse Zuckerlüge"! Hier wird ganz gezielt auf das Thema der tatsächlich suchterzeugenden industriell verarbeiteten Zucker eingegangen.
Für so manchen kann diese Dokumentation zu einem Augenöffner in Sachen gesunde Ernährung werden.
Ich selbst sah die Dokumentation "Die grosse Zuckerlüge" erstmals 2015. Und es war mehr ein Zufall das ich diese Doku im Fernsehen sah. Typischerweise ein verregneter Nachmittag, alles war abgearbeitet und man zappte im Fernsehprogramm hin- und her.
Letztlich bin ich dann damals auf Arte gestossen, gerade als die Sendung begann. Und als an Ernährung interessierter blieb ich natürlich daran hängen. Mein Glück!
Denn diese Dokumentation war für mich quasi der Zeitpunkt der Augenöffnung.
Industriell verarbeitete Zucker sind gefährlich!
Wissen Sie unter welchen Bezeichnungen der Zucker sich alles Tarnt? Die Lebensmittelbranche ist da sehr einfallsreich!
Zucker sind in allen Lebensmitteln vorhanden die industriell vorgefertigt werden. Perse ist Zucker natürlich auch ein wichtiger Nährstoff für jedes Lebewesen. Aber eben nicht in Unmengen.
Industriell verarbeitete Zucker in unmassen sind gefährlich. Hier bestimmt auf Dauer tatsächlich die Dosis das Gift. Da ich aus meiner Zeit als medizinische Fachkraft mit vielen Menschen gearbeitet habe die unter der schon körperlich sehr beeinträchtigenden "Adipositas Magna" also der extremen Fettsucht gelitten haben, war mir schon klar das, dass falsches Essen zum Dick, beziehungsweise Fett werden beiträgt.
Das allerdings die Industrie alles dafür tut, das Menschen zu ihren Produkten greifen, auch in Kaufnahme das der einzelne Konsument immer kranker dadurch wird ist mir so nie eingefallen.
Seit ungefähr 70 Jahren nehmen die Menschen immer mehr zu, bei immer weniger körperlicher Aktivität. Diabetes Typ2 ist keine Alterskrankheit mehr, sondern immer mehr junge Menschen leiden darunter und merken es gar nicht.
Unser Körper ist im wahrsten Sinne, eine Hochleistungsmaschine! Jeder Autobesitzer gönnt seinem Auto nur das gute Super Benzin. Aber die meisten Menschen gönnen sich selbst nur Fast Food. Fast Food aus dem schnellimbiss oder der grossen Restaurantkette mit dem grossen gelben M.
Viele Menschen machen sich leider keine Gedanken um Ihre Ernährung. Umso wichtiger finde ich, dass möglichst viele die sich dem Thema der gesunden Ernährung widmen alles für eine Aufklärung der Ernährungssituation tun. Nochmal: industriell verarbeitete Zucker sind auf Dauer krankmachend!
Die Dokumentation die grosse Zuckerlüge ist pure Information
Damit sich jeder mal ein eigenes Bild von der interessanten Dokumentation machen kann, habe ich das Video "Die grosse Zuckerlüge" über Youtube eingefügt.
Somit kann sich jeder eine Meinung dazu bilden.Jeder der unter seinem Körpergewicht leidet hat die Wahl! Und warum sollte man warten bis das Kind in den Brunnen gefallen ist. Prediabetes, Metabolisches Syndrom oder Diabetes Typ2 sind Krankheiten die einem ganz viel von der eigenen Lebensqualität nehmen.
Gesunde Ernährung ist nicht schwer, wenn man sich wieder der unverarbeiteten Lebensmittel zuwendet. Gesunde Ernährung bedeutet nicht, dass man sich jeden Tag nur von Kopfsalat ernähren muss.
Wer weiß, was Ihn selber müde, antriebsarm und inaktiv macht, bekommt mit der gesunden Ernährungsform wieder ein Handwerkszeug an die Hand, um aus dem Teufelskreis "zuviel industrielle Zuckeraufnahme" heraus zu kommen.
Rückbesinnung auf unverarbeitete Nahrungsmittel
Essen ist wichtig. Gemeinsam mit der Familie essen ist genuss! Aber wenn wir unseren Kindern täglich oder häufig Convenience Food, auch als Dosenfutter bekannt, anbieten, ist es für die nächste Generation normal Dosenessen zu konsumieren. Dosenessen ist MÜLL. Null Nährwert und jede Menge Konservierungsstoffe.
Es wird häufig das Argument eingeworfen, gesunde Ernährung sei teuer. Das glaube ich so nicht. Allerdings ist mir natürlich auch klar, dass es Menschen gibt, die so ein geringes monatliches Einkommen haben, dass Sie nicht täglich Biogemüse essen können.
Aber ein guter Broccoli ist auch beim Discounter zu bekommen. Blumenkohl und sonstige Gemüse sind bei allen Lebensmittelmärkten zu bekommen. Ein gutes Stück Fleisch ist nicht teuer.
Kaufe ich ein zum Beispiel ein stück Rindersteak beim Fleischer ein, habe ich eine Ware gekauft, die auch nach dem Braten nahe dem Einkaufsgewicht entspricht. Bei Billigfleisch ist es leider das Gegenteil.
Rückbesinnung auf unverarbeitete Nahrungsmittel bedeutet, dass man sich wieder mit der eigenen Ernährung und den dazugehörigen Lebensmitteln auseinandersetzt. Kritisch sein beim Einkaufen. Lieber einmal mehr auf das Ettiket und deren Zutatenlisten schauen.
Natürlich leben wir hier in Deutschland gut. Zumindest die meisten. Im Vergleich zu Menschen aus einem anderen Land wie Afrika, wo es überwiegend ums überleben geht, klagen wir auf ganz hohem Niveau.
Aber wir haben mit unserer Ernährung eine riesige Möglichkeit das es uns lebenslang besser geht. Die Studien zeigen es immer und immer wieder. Leistungsfähigkeit beginnt mit dem was auf unseren Tellern liegt. Und Cornflakes führen nicht zu Leistungsfähigkeit!
Leben wir es unseren Kindern vor, so werden diese es nachmachen. Das Ende sind Zuckerjunkies! Will man das seinen Kindern antun!
Kinder gesund ernähren heißt sie beim Kochen einzubeziehen
Ich kenne das Problem! Kindern setzt man ein Mittagessen vor, welches diese nicht anrühren, oder einzeln herumgestochert essen. Der Patensohn meines Bruders zeigt genau diese Problematik. Er wird von der Mutter so gut es geht ernährt. Aber eben nicht gesund. Und der Sohn kann ganz schnell zum kleinen Diktator werden, wenn er nicht das bekommt, was er möchte.
Wenn wir unseren Kindern aber immer wieder den Süsskram erlauben, auch um dem Stress mit Sohnemann oder Tochter aus dem Wege zu gehen, verhalten wir uns völlig verkehrt. Auch wenn es sich antiquiert anhört. Aber unsere Grossväter hatten schon recht, wenn diese sagten, es wird gegessen was auf den Tisch kommt.
Die Chefs sind nunmal die Eltern. Und man darf natürlich nicht vergessen, je mehr Zucker unsere Kinder konsumieren, desto schlechter entwickelt sich der Geschmacksinn.
Eine Möglichkeit ist natürlich die Kinder ins Kochen mit einzubeziehen. Ihnen die Lebensmittel nahezubringen und die vielen Vorteile der einzelnen Nährstoffe zu erklären.
Kinder sind nicht doof! Aber Kinder wollen auch mit Wissen und Infos versorgt werden.
Machen wir sie lieber gleich zu Ernährungsexperten als zu kommenden Diabetikern!
Rezepte-LowCarb.de - Veröffentlicht: 24. September 2018
